Aktuelles aus dem Masterprogramm "Informations- und Medienrecht"

seit 1999: informationsrecht.univie.ac.at

Der nächste Durchgang wird im Oktober 2024 gestartet. 

Bis dahin bleiben Sie via Mailingliste am Laufenden.


IT-Rechts-Preis der davit

davit schreibt einen IT-Rechts-Preis 2024 aus und prämiert damit innovative Beiträge, die IT-rechtliche Themen auf verständliche Weise (Text, Video, Podcast oder Online-Spiel) darstellen. 

Bewerbung bis zum 28.03.2024 unter it-preis@davit.de 

Der oder die Gewinner:innen werden wir auf dem 11. Deutschen IT-Rechtstag, konkret dem IT-Rechtsabend am Donnerstag, 25.04.2024 bekannt geben. Der oder die/ Gewinner/in erhalten 1.500,00€ Preisgeld und eine Einladung zum Deutschen IT-Rechtstag nach Berlin.



Wir gratulieren unseren Absolventinnen und Absolventen!

Am 4. Dezember 2023 fand im großen Festsaal der Universität Wien die gemeinsame Abschlussfeier der Masterprogramme "Informations- und Medienrecht", "Steuerrecht und Rechnungswesen" und "Wohn- und Immobilienrecht" statt.

Die Vizerektorin, ao. Univ.-Prof.Mag. Dr. Christa Schnabl, begrüßte die Absolvent*innen der LL.M. Programme, dankte für das Engagement im vergangenen Studienjahr und wünschte ihnen für den neuen Abschnitt alles Gute.

In der Festansprache wies Univ.-Prof. Dr. Franz Stefan Meissel, Vizedekan und Studienprogrammleiter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, auf die Bedeutung der Masterprogramme als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis hin. Die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien ist mittlerweile die größte im deutschsprachigen Raum und erlaubt daher ein breites Angebot an Disziplinen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Masterprogrammen wieder, die diesen hohen Praxisbezug aufweisen.

Univ.-Prof. Dr. Franz Stefan Meissel dankte im Namen der rechtswissenschaftlichen Fakultät den wissenschaftlichen Leiter*innen Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó, Univ.-Prof. Mag. Dr. Daniela Hohenwarter-Mayr, LL.M. und Univ.-Prof. Dr. Helmut Ofner, LL.M. sowie den jeweiligen Program Manager für ihre Tätigkeit.

Nach dem traditionellen "Gaudeamus igitur" konnten die neuen "Master of Laws" im kleinen Festsaal der Universität Wien mit Familie und Freunden zu einem Glas Sekt anstoßen.

Foto: Markus Holzweber

Fotocredit: © fotomeile.eu


Gedenkveranstaltung für Prof. Dr. Dr. Leo Reisinger (1944-1985)

Das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" lud am 1. Februar zur Gedenkveranstaltung für den 1985 verstorbenen Prof. Dr. Dr. Leo Reisinger ein..

Leo Reisinger wurde am 8. Februar 1944 in Wien geboren. Nach der Matura am Schottengymnasium studierte er 1962 bis 1966 Rechtswissenschaften und promovierte am 5. Dezember 1966 zum Doktor der Rechte. Nach einer  Assistententätigkeit am Institut für Statistik der Universität Linz wechselte Reisinger 1968 an das Institut für Statistik der Universität Wien und belegte 1968 bis 1972 das Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Reisinger promovierte am 26. Juni 1972 auch zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

An der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien folgte 1973 seine Habilitation und erhielt damit die Lehrbefugnis für das Fach "Angewandte Informatik und angewandte Statistik". Einige Jahre später erhielt er seine zweite Habilitation, diesmal aus Rechtsphilosophie an der Universität Graz.

Als Lehrbeauftragter war er am Institut für Statistik und am Institut für Publizistik der Universität Wien (seit 1970), an der Diplomatischen Akademie (seit 1970), am Institut für Völkerkunde (seit 1971), als Lehrbeauftragter für Rechtsinformatik an der Hochschule Linz (1972 bis 1973) und am Institut für Statistik in Salzburg (1974 bis 1975) tätig.

Reisinger befasste sich  früh mit der Rechtsinformatik. Neben Arbeiten zur Gesetzesprognose, zu juristischen Datenbanken, zur automatisierten Normanalyse, zur automationsunterstützten Gesetzgebung, zur automatisierten Messung juristischer Begriffe, zur Formalisierung des Rechts, zur Computerkriminalität und zum Datenschutz bilden seine Hauptwerke zwei Monografien: die "Rechtsinformatik" 1977 und die "Betriebsinformatik" 1978.

Reisinger wurde 1980 Professor für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik an der Universität der Bundeswehr München, an der er 1983/84 Dekan wurde. Er starb am 13. April 1985 in seinem 42. Lebensjahr bei einem Bergunfall.

Zum Programm

Zu den Präsentationen

emer. o. Univ.-Prof. Georg Pflug (Institut für Statistik und Operations Research)
Die Tätigkeit von Leo Reisinger am Institut für Statistik der Universität Wien

Dr. Markus Holzweber (Universität Wien)
„Elektronengehirne“ in Recht und Verwaltung der 1970er Jahre

Univ.-Prof., MinR. i.R. Dr. Friedrich Lachmayer
Leo Reisinger als Protagonist der Rechtsinformatik in Österreich

Dr. Diogo Sasdelli, M.A. (Technische Universität München)
Normenlogik und normative Systeme bei Leo Reisinger

Dr. Peter Ebenhoch (Schweiz)
Erstarrung und Veränderung: Abjektivität, Feti-Sets und das I Ging

Univ.-Prof. Dr. Meinrad Handstanger (Senatspräsident VwGH i.R., Universität Graz)
Legistik und die rule of law

Dr. Günther Schefbeck (Parlamentsdirektion)
„Die meisten Fehler in der Gesetzgebung sind durchaus vermeidbar“ – Leo Reisinger und die Gesetzgebungslehre


Neuerscheinung "Open-Access-Pflicht? Rechtliche Analyse einer Veröffentlichungspflicht von öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Werken"

Als Band 10 in der Reihe Informations- und Medienrecht erschien im Verlag danzig & unfried die von Doruk Akpolat verfasste Masterthese zum Thema "Open-Access-Pflicht? Rechtliche Analyse einer Veröffentlichungspflicht von öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Werken."
Diese Untersuchung diskutiert die Idee des Open Access und wie wissenschaftliche Informationen disseminiert werden können. Vor allem die COVID-19-Pandemie sowie die Verbreitung von »Fake-News« haben die Forderung nach freiem, unbeschränktem und kostenlosem Zugang zu wissenschaftlichen Informationen gefördert. Die Folge waren unzählige nationale und internationale Initiativen zur Förderung von Open Access. Während über die Bedeutung der wissenschaftlichen Forschung und ihrer Verbreitung Einigkeit besteht, herrscht über die Art und Weise der Verbreitung Uneinigkeit. Ausgehend von den Ursprüngen der Open-Access-Bewegung und ihren rechtlichen Rahmenbedingungen wird in dieser Arbeit nach vermeintlichen Pflichten zur Veröffentlichung und Verbreitung wissenschaftlicher Informationen gesucht, die von Urheberinnen und Urhebern mit Hilfe öffentlicher Mittel bzw. in öffentlich finanzierten Forschungseinrichtungen geschaffen wurden.


IT-LAW.AT Mitgliedschaft für Studierende

Die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT wurde von Absolventinnen  und Absolventen des LL.M. Programms gegründet und hat sich von einem "Absolventenverein" hin zu einer übergreifenden Plattform im IT-Recht entwickelt.

Die Mitgliedschaft ist für die aktuellen Studierenden des Masterprogramms gratis. 

 

 


Probeexemplare jusIT

Die Studierenden des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" erhielten vom Verlag Lexis Nexis Probeexemplare der Zeitschrift jusIT, in der auch schon einige Absolvent*innen Beiträge publiziert haben. Vielleicht finden sich in den Ausgaben bereits Anregungen für zukünftige Masterthesen?


Start des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht"

Am Oktober 2024 wurde mit den ersten Lehrveranstaltungen zu informationstechnischen Grundlagen der neue Jahrgang des LL.M.Programms "Informations- und Medienrecht" eröffnet.

Die Lehrveranstaltungen werden allesamt in hybrider Form abgehalten. 

 


Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre für den Kurs "Legal Tech Hackathon"

Am 21. September 2023 wurde zum zehnten Mal der Staatspreis für exzellente Lehre, 'Ars Docendi', vom Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek in fünf Kategorien vergeben.

In der Kategorie "Kooperative Lehr- und Arbeitsformen" wurde der Kurs Legal Tech Hackathon mit dem Staatspreis ausgezeichnet. Unter insgesamt 141 Einreichungen und 354 nominierten Personen konnte sich die von Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó und FH-Prof. Dipl.-Ing. Heimo Hirner geleitete Lehrveranstaltung durchsetzen. In ihrer Beurteilung des Projekts hob die Jury vor allem die Zusammenarbeit zwischen den Fächern der Informatik und der Rechtswissenschaften sowie zwischen der Universität Wien und der FH Campus Wien positiv hervor:

“In der hochschulübergreifenden, interdisziplinären Lehrveranstaltung “Legal Tech Hackathon” arbeiten Jus-Studierende und Informatik-Studierende an digitalen Lösungen für juristische Problemstellungen. Begleitet werden sie von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Bemerkenswert ist, dass das Lehrprojekt pandemiebedingt problemlos auf ein Online-Lehr-Setting übertragen wurde und bereits ein Start-up hervorgegangen ist.”

"Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen zwei hochmotivierten und in ihren eigenen Disziplinen erfolgreichen Lehrendenteams, die zeigen, dass das Ganze mehr sein kann als die Summe seiner Teile. Der Dank geht deshalb vor allem auch an die jungen InstitutsmitarbeiterInnen Anna Tauber, Michael Beier, Catherine Liko, Nathalie Früh und ihre VorgängerInnen, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre", meinte Nikolaus Forgó anlässlich der Verleihung.

Wir freuen uns sehr, dass das Konzept und die Umsetzung des Projekts Anklang bei Studierenden, Expert*innen, Lehrenden und der Jury gefunden haben. Außerdem blicken wir schon mit Freude und Spannung auf den nächsten Kurs im Sommersemester 2024!


"Presse-Stipendium"

Lisa Maria Leitner erhielt den diesjährigen Freiplatz von Universität Wien und der Tageszeitung "Die Presse" im LL.M.Programm "Informations- und Medienrecht". Wir gratulieren sehr herzlich!

 


Privacy Ring 2023

Unter dem Titel "Human Privacy – Grenzen des Grundrechts im Zeitalter der K.I." fand am 21. September der mittlereile 10. Privacy Ring am Campus der Universität Wien statt. Die Vorträge behandelten ethische Herausforderungen des Datenschutzes und der Privatsphäre in einer von Künstlicher Intelligenz geprägten Welt.

Die Tagung  bot Einblicke in die ethischen Herausforderungen des Datenschutzes und der Privatsphäre in einer von Künstlicher Intelligenz (K.I.) geprägten Welt.

In einer Zeit, in der Technologien wie Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft und unseren Alltag in nie dagewesener Weise durchdringen, sind Diskussionen über den Schutz der Privatsphäre und die ethischen Aspekte von entscheidender Bedeutung, so Mag. Judith Leschanz, Mitgründerin des Privacy Ring und Geschäftsführerin der Secur-Data. Nach den Vorträgen der Speaker fand eine angeregte Podiumsdiskussion statt, bei der die Expert*innen auf Fragen des Publikums eingingen und ihre eigenen Prognosen für die Entwicklung des Datenschutzes im Einflussbereich der Künstlichen Intelligenz darlegten.
Anschließend gab es die Gelegenheit, sich bei einem lockeren Get-Together auszutauschen und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Die nächste Privacy Ring Veranstaltung wurde für April 2024 in Luzern mit dem Titel „Datenschutz in Immersive Reality“ angekündigt.

Die Vortragenden des Privacy Ring 2023:

  • Jana Amthor (DATEV eG)
  • Prof. Dr. Alexander Golland (FH Aachen, Wirtschaftsrecht)
  • Peter Hense (Spirit Legal)
  • Dr. Matthias Schmidl (Österreichische Datenschutzbehörde)
  • Natalie Ségur-Cabanac (European Data Protection Supervisory Board)
  • Prof. Ursula Sury (Universität Luzern, Vizedirektorin + Professorin f. Datenschutz, Informatik- und Urheberrecht)

Der Privacyring 2023. Foto: Markus Holzweber

Angeregte Diskussionen am Campus der Universität Wien. Foto: Markus Holzweber


Festschrift für Friedrich Lachmayer

Anlässlich seines 80. Geburtstages luden die Österreichische Computer Gesellschaft (OCG) und der Verlag Weblaw AG zur Präsentation und Überreichung der Festschrift für Friedrich Lachmayer. 

Friedrich Lachmayer hat das Masterprogramm für Informationsrecht und Rechtsinformation (nunmehr Informations- und Medienrecht) von Beginn an und bis heute in unterschiedlichsten Funktionen - u. a. als Lehrender, Ideengeber, Kontaktknüpfer, Berater, Forschungsinterviewpartner, Gutachter - selbstlos in ganz praktischer Hinsicht gefördert und inspiriert. Aus diesem Grund haben Nikolaus Forgó und Markus Holzweber den Aufsatz "Von der Bedeutung des Netzwerk(en)s in der frühen Rechtsinformatik in Österreich" beigesteuert. 

Mit dem zunehmenden Einsatz der EDV in Unternehmen, Universitäten und Verwaltung ab den 1950er Jahren stellten sich früh Fragen der Verbindung von EDV und Recht. Interdisziplinäre Projekte, wie das EDV-Versuchsprojekt Verfassungsrecht bündelten Kräfte und leisteten wichtige Vorarbeiten zu späteren erfolgreichen Pro-jekten, wie dem Rechtsinformationssystem des Bundes. Die damalige Offenheit ge-genüber Neuem und die Experimentierfreude ist mit dem beruflichen Wirken Friedrich Lachmayers eng verbunden, der schon damals fruchtbare Beziehungen mit zentralen Playern der jungen Rechtsinformaiker-Szene geführt hat. Eine solche führte auch zur Zusammenarbeit mit Leo Reisinger. Gemeinsam unternahmen sie Anstrengungen rechtsinformatische Fragen zu thematisieren und zu untersuchen und somit auch das Profil einer Diziplin zu etablieren

Strukturen und Symbole des Rechts. Festschrift für Friedrich Lachmayer. Herausgegeben von Günther Schefbeck, Hanna Maria Kreuzbauer und Meinrad Handstanger
Editions Weblaw, Bern 2023 
Preisinfo: 69,00Euro 

Buch bestellbar unter: https://weblaw.ch/de/shop/buecher.html

Online verfügbar: Jusletter IT - 29. Juni 2023 (weblaw.ch)

 


IT-LAW.AT: Mittagessen am letzten Wochenende des Jahrgangs

Am letzten Wochenede in diesem Jahrgang sorgte die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT mit einer Einladung zum gemeinsamen Mittagessen für eine kulinarische Abwechslung zwischen den Lehrveranstaltungseinheiten zum Grundrechtsschutz.

Präsidentin Mag. Alexandra Schrott, LL.M. und Vizepräsident Mag. Florian Schnurer, LL.M. stellten den Verein und sein Tätigkeitsspektrum vor. Für Teilnehmer*innen des Masterprogramms ist die Mitgliedschaft im ersten Jahr gratis. 


RTR-Semester Closing

Student*innen, Absolvent*innen und Vortragende des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" folgten am 25. Juni einer Einladung der KommAustria und Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR). KommAustria Mitglied Martina Hohensinn sprach über die entscheidenden Neuerungen in Sachen Medientransparenzt. Roland Belfin gab Einblicke in ökonomische Fragestellungen in der RTR. Als Leiterin des Kompetenzzentrums begrüßte Sophie Ernest die Teilnehmer*innen und lud  zum weiteren Austausch.


Schreibworkshop

Aller Anfang ist ... ein Wort. Am 22. und 24. Juni organisierte das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" einen Schreibworkshop. Den ersten Teil übernahmen  Ass.-Prof. Mag. Dr. Birgit Forgó-Feldner und Dr. Markus Holzweber (Universität Wien) und brachten den Studierenden unterschiedlichster Programme administrative Details, Formalia und die gute wissenschaftliche Praxis nahe.

Den zweite Teil hielt Mag. Hellin Jankowski (Die Presse) in Form eines praxisorientierten Workshops am Campus der Universität Wien ab: ein Mix aus Motivation, Tipps und Inspiration für ihre Masterthesen. Viel Erfolg beim weiteren Schreiben!

Zur Nachlese: Folien Kurzvortrag wissenschaftliches Arbeiten (Birgit Forgó-Feldner)

Zur Nachlese: Folien Kurzvortrag: Informationen zur Masterthese inkl. Plagiatsprüfung Markus Holzweber) 

Zum Nachsehen: Video: Kurzvortrag: Informationen zur Masterthese inkl Plagitasprüfung (Markus Holzweber)


Informationen zum LL.M. Programm

Informationen zum Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" erhalten Sie persönlich (nach Vereinbarung), telefonisch (01 4277 10817) oder per Mail (informationsrecht@univie.ac.at)

 

Foto: Klaus Ranger


Brush-Up-Seminar 2023

Alle zwei Jahre erlauben wir uns, zum einem Brush-Up Seminar einzuladen. Das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" und die wissenschaftliche  Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT veranstalten dieses Auffrischungsseminar für Absolvent*innen des LL.M.Programms sowie für Mitglieder von IT-LAW.AT.

Bei strahlendem Sonnenschein fand dieses Seminar in Weissenkirchen in der Wachau am  21. und 22.  April statt. Im Weinkeller des Kirchenwirts diskutieren wir zu aktuellen Fragen des Informationsrechts statt. Fachkundige Referenten gaben Updates zum Telekommunikations-, Urheber- und Medienrecht. 

 

Foto: Markus Holzweber

Foto: Markus Holzweber


Dritter Vorbereitungskurs zur CIPP/E-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen

Certified Information Privacy Professional/Europe (CIPP/E)

In Zusammenarbeit mit dem EYECOON PrivacyTrainingCenter konnte zum dritten Mal ein Online-Lehrgang für Studierende der Universität Wien organisiert werden. Dieser dient zur Vorbereitung auf die Zertifizierung zum "Certified Information Privacy Professional/Europe (CIPP/E)" der International Association of Privacy Professionals (IAPP).

Der Lehrgang umfasste insgesamt elf Module, die von den Vortragenden Dr. Andreas Zavadil (Referent bei der österreichischen Datenschutzbehörde) und Rudolf Periny (Firma EYECOON) begleitet wurden. 30 Teilnehmer*innen haben an den einzelnen Modulen teilgenommen. Rudolf Periny hob die Zusammensetzung der Gruppe positiv hervor, die sich einerseits aus Studierenden des Regelstudiums und andererseits aus Studierenden des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" zusammengesetzt hat. "Dadurch war ein intensiver Austausch möglich und junge Studierende konnten von den Erfahrungen der bereits im Berufsleben stehenden Studierenden profitieren." Nikolaus Forgó, der auch am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht lehrend tätig ist, ergänzt: "Ich freue mich, dass es erneut gelungen ist, einen niederschwelligen und für die Studierenden kostenlosen Zugang zu dieser international anerkannten Zertifizierung zu organisieren."


Podiumsdiskussion am 28. März: E-Rezept, Gesundheitskarte und Onlinehandel: Wo stehen wir und wo wollen wir hin?

Das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht", die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT (www.it-law.at) und das Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht (id.univie.ac.at) haben am 28. März zur Veranstaltung "E-Rezept, Gesundheitskarte und Onlinehandel: Wo stehen wir und wo wollen wir hin?" ind Dachgeschoß der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien eingeladen. 

Nach der Begrüßung durch Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó (Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht, Universität Wien) diskutierten zu Fragen rund um e-Rezept und e-Medikation:

  • DDr. Meinhild Hausreither (Sektionsleitung, Humanmedizinrecht und Gesundheitstelematik, BMSGPK)
  • Mag. Jürgen Holzinger (Obmann, Verein Chronisch Krank)
  • Univ.-Prof. Dr. Ruth Ladenstein (Kinderärztin, St. Anna Kinderkrebsforschung)
  • Univ.-Prof. Dr. Siegfried Meryn (Professor für Innere Medizin, ORF-Gesundheitsexperte, FUTURE HEALTH LAB)
  • Univ.-Prof. Dr. Herwig Ostermann (Geschäftsführer, Gesundheit Österreich GmbH)
  • Univ.-Prof. Dr. Barbara Prainsack (Vorständin, Institut für Politikwissenschaften, Universität Wien)
  • Charlotte Van Velthoven (Director, Public Affairs, Shop Apotheke Europe)
  • Hofrat Hon.-Prof. Dr. Johannes Zahrl (Kammeramtsdirektor, Österreichische Ärztekammer

Die Titelfrage der Diskussion wurde von den Teilnehmer*innen unterschiedlich beantwortet. Meinhild Hausreither sah generell viel legistischen Handlungsbedarf im Hinblick auf elektronische Gesundheitsdienste. Sie verwies genauso darauf, dass die Inanspruchnahme elektronischer Gesundheitsdienste auch eine Altersfrage wäre und dem Wunsch nach "eHealth" häufig Datenschutzschwierigkeiten gegenüber stünden. Insbesondere Siegfried Meryn sah die derzeitige Lage in Österreich kritisch und nannte etwa Schwierigkeiten, Gesundheitsdaten aus den Bundesländern während der Covid-Pandemie miteinander zu verknüpfen oder konfligierende Interesse verschiedener Akteur*innen im Gesundheitsbereich, die digitale Weiterentwicklung häufig blockieren würden. Im Zuge der Debatte wurde zudem deutlich, dass elektronische Gesundheitsdienste nicht nur für die Forschung von Bedeutung sind, sondern auch ein Hilfsmittel gegen einen Mangel an Apotheken und niedergelassenen Ärzt*innen sein können.

Zur Nachschau: https://www.youtube.com/embed/BRY5ZX8SBuA

Zum Pressetext: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20230421_OTS0068/digitalisierung-in-der-gesundheitspolitik-wo-stehen-wir-und-wo-wollen-wir-hin-bild

 

Foto: Markus Holzweber

Foto: Markus Holzweber


IT-LAW.AT Symposium: NFT: WTF or FTW?

Am 24. November 2022 fand das IT-LAW.AT Symposium NFT: WTF or FTW? statt. NFT (Non-Fungible Token) sind in aller Munde - ob als Krypto-Kunst, Fintech oder im Gaming Bereich. Doch warum werden NFTs gerade so gehypt und was steckt wirklich hinter diesen drei Buchstaben?

Der Vortrag des wissenschaftlichen Leiter Nikolaus Forgó ist online via youtube zugänglich. 

 


Dr. Franz Schmidbauer (1954-2022)

Seit 2012 war Franz Schmidbauer Vortragender im Masterprogramm "Informations- und Medienrecht". Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Digitale Beweismittel in der zivilgerichtlichen Praxis" vermittelte er den Studierenden eine praxisnahe und auf das Wesentliche konzentrierte Einführung in das Thema.

Schmidbauer war Richter am Bezirksgericht Salzburg und bis 2019 am Landesgericht Salzburg in der Zivilabteilung. Von 1999 bis 2006 war er Webmaster und Betreuer der Website der Richtervereinigung. 2005 war er beisitzender Richter beim größten Zivilprozess Europas und verantwortete das Pilotprojekt eines digitalen und vernetzten Aktes.

Seit dem Jahr 2000 errichtete er die Website http://internet4jurists.at, mit der er Pionierarbeit geleistet hat und die damals mit dem Preis "Justitia 2001" ausgezeichnet wurde.

Dr. Franz Schmidbauer hat die Studierenden im LL.M.Programm stets tatkräftig unterstützt und dabei mitgeholfen, junge Jurist*innen fürs Informationszeitalter fit zu machen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.


Privacy Ring 2022: ein Nachbericht

Am 22. September 2022 fand in der Aula am Campus der Universität Wien die internationale Datenschutzfachtagung des Privacy Ring statt. Diese stand in diesem Jahr unter dem Titel „Datenschutz im Lichte des Transatlantik-Abkommens. EU-US Datenübermittlungen im Fokus“. Es diskutierten Barbara Thiel (Behördenleiterin des Landes Niedersachsen), Markus Plank (Präsident des Interactive Advertising Bureau Austria), Philipp Mittelberger (Datenschutzexperte BWB Rechtsanwälte, Präsident des DSV Liechtenstein), Andrea Jelinek (EDPB-Vorsitzende und Leiterin der Datenschutzbehörde Österreich) und der wissenschaftliche Leiter des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" Nikolaus Forgó (Universität Wien, Vorstand des Instituts für Innovation und Digitalisierung im Recht).

Als Ausgangsfrage der Diskussion wählten die Veranstalterinnen Judith Leschanz (Secur Data) und Iris Phan (Leibniz Universität Hannover)– durchaus provokant – die Frage, ob die DSGVO gescheitert sei. Davon ausgehend ergaben sich weitere Fragestellungen und Diskussionen.

So wurde etwa die Frage nach der Zukunft des Datentransfers gestellt. Im Hinblick auf die Förderung des europäischen Datenschutzrechts verwiesen Nikolaus Forgó und Markus Plank auf die Notwendigkeit über das Thema Daten öffentlich aufzuklären sowie auf die Priorität, sich in Europa unter Einhaltung europäischer Werte und Normen auf Innovationen zu fokussieren und diese dem Markt anzubieten. Philipp Mittelberger berichtete über die Wahrnehmung der DSGVO in Liechtenstein und in der Schweiz. Barbara Thiel plädierte dafür, die DSGVO zum „Goldstandard“ zu erheben, die ein Wettbewerbsvorteil werden solle. Sie forderte eine positivere Betrachtung der DSGVO, auch wenn diese noch weiterer Entwicklung und Neuformungen bedürfe. Andrea Jelinek betonte, die DSGVO sei keine Neuerfindung des Datenschutzes, sondern eine einheitliche Regelung innerhalb der Europäischen Union.

Abschließend wurden auch Fragen aus dem Publikum diskutiert, das sich auch online via Chat an der Diskussion beteiligte.

 


Akademische Abschlussfeier

Fotocredit: © fotomeile.eu

Fotocredit: © fotomeile.eu

Am 14. November 2022 fand im großen Festsaal der Universität Wien die gemeinsame Abschlussfeier der Masterprogramme "Informations- und Medienrecht", "Steuerrecht und Rechnungswesen", "Wohn- und Immobilienrecht" und "Human Rights" statt.

Die Vizestudienpräses, Mag. Mag. Dr. Dr. Julia Wippersberg, Privatdoz., begrüßte die Absolvent*innen der LL.M. Programme, dankte für das Engagement im vergangenen Studienjahr und wünschte ihnen für den neuen Abschnitt alles Gute.

In der Festansprache wies Univ.-Prof. Dr. Franz Stefan Meissel, Vizedekan und Studienprogrammleiter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, auf die Bedeutung der Universitätslehrgänge als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis hin. Die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien ist mittlerweile die größte im deutschsprachigen Raum und erlaubt daher ein breites Angebot an Disziplinen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Universitätslehrgängen wieder, die diesen hohen Praxisbezug aufweisen.

Univ.-Prof. Dr. Franz Stefan Meissel dankte im Namen der rechtswissenschaftlichen Fakultät den wissenschaftlichen Leiter*innen Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó, Univ.-Prof. Mag. Dr. Daniela Hohenwarter-Mayr, LL.M. und Univ.-Prof. Dr. Helmut Ofner, LL.M. sowie den jeweiligen Program Manager*innen für ihre Tätigkeit.

Nach dem traditionellen "Gaudeamus igitur" konnten die neuen "Master of Laws" im kleinen Festsaal der Universität Wien mit Familie und Freunden zu einem Glas Sekt anstoßen.


Mittagessen

Am 14. Mai sorgte die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT mit einer Einladung zum gemeinsamen Mittagessen für eine gelungene Abwechslung zwischen den Lehrveranstaltungsblöcken, die rechtsvergleichende Fragen des Informations- und Medienrechts sowie aktuelle Hacking- und Angriffstechniken umfasst haben. Präsidentin Mag. Alexandra Schrott, LL.M. und Vizepräsident Mag. Florian Schnurer, LL.M. stellten den Verein und sein Tätigkeitsspektrum vor. Für Teilnehmer*innen des Masterprogramms ist die Mitgliedschaft im ersten Jahr gratis. 

 


Neuerscheinung: Kartellrechtliche Bewertung von Geoblocking

In seiner Masterthese beschäftigte sich Johannes Kropej mit den technischen Grundlagen von Geoblocking und den Umgehungsmöglichkeiten mittels VPN, Anonymisierern oder Proxy-Einsätzen. Diese liegt nun als Band 8 in der Reihe Informations- und Medienrecht (Verlag danzig & unfried) vor. Da Geoblocking den Zugriff auf Inhalte aufgrund des geographischen Standorts des Nutzers sperrt, verhindert es den freien grenzüberschreitenden Wettbewerb. Kropej untersucht, ob und unter welchen Voraussetzungen eine unternehmerische Vereinbarung über Geoblocking-Maßnahmen eine verbotene wettbewerbsbeschränkende Vereinbarung (Art 101 AEUV) darstellt. Zudem setzt er sich kritisch mit der Freistellung bzw. Kernbeschränkung vertikaler Geoblocking-Maßnahmen nach der Vertikal-GVO auseinander. 


Johannes Kropej 
Kartellrechtliche Bewertung von Geoblocking
76 Seiten
2022
danzig & unfried (Verlag)



IT-LAW.AT feiert 20 Jahre

Die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT, die von Absolvent*innen des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" (damals noch "Informationsrecht und Rechtsinformation") gegründet wurde, feiert 2021 das 20 jährige Bestehen.

Wir gratulieren sehr herzlich!


IT-LAW.AT Fußballturnier

Beim 30. und voraussichtlich letzten IT-LAW.AT Fußballturnier am 17.9.2021 im Sportcenter Donaucity konnten sich die Berater der TMF-Groupgegen die Anwälte von Deloitte Jank Weiler in einem packenden Finale mit 5:3 durchsetzen. Die Mannschaft von IT-LAW.AT belegte den 10. Platz.


Neuerscheinungen

Der Verlag "danzig & unfried" bietet Studierenden des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" die Möglichkeiten, Masterthesen in Buchform zu veröffentlichen. Diese werden somit einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Die Reihe "Informations- und Medienrecht" besteht mittlerweile aus 7 Bänden.

Band 6 von Marek Gerhalter überblickt umfassend die Ausgestaltung internationaler Datentransfers. Sein Hauptaugenmerk richtet sich auf die Bestimmungen des Kapitels V der DSGVO, daneben betrachtet er die Regelungen zum internationalen Datentransfer im Anwendungsbereich der DSRL-PJ sowie deren Umsetzung in der österreichischen Rechtsordnung. Die Arbeit finden Sie hier.

Band 7 von Elke Lhotak (geb. Schnötzinger)  konzentriert sich auf die Haftungsregelungen für Meinungsäußerungen im Internet und subsumiert zu diesem Zweck die Begrifflichkeiten sowie aktuelle politische und technische Entwicklungen unter das rechtliche vorhandene Regime. Die Arbeit finden Sie hier.

Publikation von Marek Gerhalter zur Ausgestaltung internationaler Datentransfers.

Publikation von Elke Lhotak zur Meinungsfreiheit im Internet.


Podcast Ars Boni

Am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht hat wissenschaftlicher Leiter Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó einen Podcast „Ars Boni“ eingerichtet, der sich u.a. mit Fragen des Einflusses der COVID-19-Entwicklungen auf das Rechtssystem beschäftigt.
 
Auch Absolvent*innen kamen und kommen darin zu Wort:
 

  • Gabor Polyak (Jahrgang 2005/06) über "Legal implications of Covid-19 in Hungary" (live-stream)
  • Matthias Ebneter (Jahrgang 2003/04) über "Legal implications of Covid-19 in Switzerland" (live-stream)
  • Polyák Gábor (Jahrgang 2005/06) über "Update: Legal impact of Covid19 in Hungary" (live-stream)
  • Anna Wallner (Jahrgang 2009/2010) über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Journalismus und Rechtswissenschaft, individuelle Karriereplanung und Trends der Digitalisierung in Recht und Politik(live-stream)
  • Cornela Wesenauer (Jahrgang 2017/18) über "Auswirkungen von Corona auf das Insolvenzrecht" (live-stream)

 

 

Logo Podcast Ars Boni


Digitalisierung wirkt: Wer beherrscht unsere Daten?

Die Alumna der Universität Wien und des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" Silke Graf und IT-Rechtsexperte Nikolaus Forgó bringen ihre Expertise in aktuelle Debatten ein. Im Interview sprechen sie über Datensouveränität, digitale Tools im Rechtsalltag und Anforderungen an zukünftige Jurist*innen.

Zum Medienportal der Universität Wien


Herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren unserer Alumna, Claudia Gabauer (Jahrgang 2016/17) zum Manz-Autorenpreis! Sie hat mit Gerald Trieb das erste Live-Webinar des Manz-Verlages abgehalten. 

Weitere Informationen: https://www.manz.at/rechtaktuell/autor-des-monats/autorenpreise/2020

Alumna, Claudia Gabauer (Jahrgang 2016/17) mit dem Manz-Autorenpreis

Preisübergabe durch Elisabeth Smejkal-Hayn an Claudia Gabauer. Foto: Martin Steiger


Wissenschaftlicher Leiter Nikolaus Forgó ist neues Mitglied der ÖAWI

Im Rahmen der 12. Ordentlichen Generalversammlung der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität (ÖAWI) wurde Nikolaus Forgó als neues Mitglied der Kommission gewählt.
Das primäre Ziel der ÖAWI ist die Sicherstellung der Guten Wissenschaftlichen Praxis in der österreichischen Forschungs- und Bildungslandschaft und die Stärkung das Bewusstsein für die Standards Guter Wissenschaftlicher Praxis unter Wissenschaft­lerInnen und in der Öffentlichkeit. Weitere Informationen finden Sie hier: https://oeawi.at


Uni Wien startet neuen Onlinekurs "Digitales Leben"

Über Österreichs einzige MOOC-Plattform (Massive Open Online Courses) wird in Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium und dem Center for Teaching and Learning der Universität Wien der neue Kurs angeboten.

In fünf Lektionen erhalten die Teilnehmer u.a. auch von wissenschaftlichen Leiter Nikolaus Forgó neue Perspektiven auf die Digitale Transformation.

Der Onlinekurs steht auf der österreichischen MOOC-Plattform imoox.at nach einer Registrierung kostenlos allen Interessierten als offene Bildungsressource zur Verfügung. Studierende können sich mittels eduID, dem regulären Studierenden-Login der jeweiligen Universitäten, anmelden. Am 12. Oktober starten übrigens noch drei weitere neue MOOCs auf der Plattform. 


Skriptum und Podcast von Prof. Hoeren

Die aktuellen Skripten Internet-Recht, IT-Recht sowie IT-Vertragsrecht  von Prof. Thomas Hoeren finden Sie auf der Website der Universität Münster.

Prof. Hoeren hat auch Webinare und einen Podcast veröffentlicht: 

https://www.itm.nrw/lehre/podcasts/


20 Jahre Informationsrecht - auf zu neuen Ufern

Das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" beging 2019 sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund luden wir am 20. September 2019 zu einer Veranstaltung im Dachgeschoß des Juridicums, die neben der Vernetzung der Absolvent*innen auch eine inhaltliche Zielsetzung mit einer Podiumsdiskussion verfolgt hat. Infos zur Veranstaltung, Rückblicke und Fotos finden Sie unter dem Menüpunkt "20 Jahre Masterprogramm".

Das Informations- und Medienrecht gehört zu den Rechtsgebieten, die aufgrund der rasenden Entwicklung von Technologien, Innovation und Digitalisierung einem ständigen Wandel unterliegen. Dementsprechend bietet die Universität Wien seit dem Wintersemester 2020 ein neues Zertifikatsprogramm an, um Absolvent*innen bestmöglichst auf diese Veränderungen vorzubereiten:

  • IT-LAW Update

Das Zertifikatsprogramm "IT-Law Update" bietet Absolvent*innen des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" sowie Mitgliedern der wissenschaftlichen Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT ein Update im IT-Recht. Am Ende des Programmes sind Teilnehmer*innen in der Lage Rechtsfragen, die durch aktuelle Entwicklungen der Informationstechnologien entstehen, einzuordnen, zu bewerten und zu lösen. Weitere Informationen zum Zertifikatsprogramm "IT-Law Update" finden Sie hier.

Videorückblick 20 Jahre Masterprogramm "Informations- und Medienrecht"