Anmeldung für den LL.M. Informations- und Medienrecht 2024/2025

Für das LL.M.-Programm "Informations- und Medienrecht" ist eine Anmeldung ab sofort jederzeit möglich. 

Bitte verwenden Sie dazu das Online-Anmeldeformular

Sie sollten nach der erfolgreichen Anmeldung eine Bestätigung per E-Mail erhalten. Bitte kontaktieren Sie uns bei allfälligen Fragen oder Unklarheiten Informationsrecht@univie.ac.at. Die Anmeldung ist laufend möglich. Die Lehrgangsleitung bzw. der Wissenschaftliche Beirat entscheiden in regelmäßigen Abständen über die Aufnahmen in den nächsten Durchgang. Sie erhalten unmittelbar darauf Bescheid, ob Sie einen Platz erhalten. 

Die Anmeldefrist: 31. August 2024

Infoveranstaltung

Informationen zum LL.M.-Programm: Für Fragen steht Markus Holzweber in einer Online-Sprechstunde am 6. Mai (18 Uhr), 29. Mai (9 Uhr) oder 25. Juni (13 Uhr) zur Verfügung:

https://univienna.zoom.us/j/68342762903?pwd=TVZ6UktraFpvL0E4cGlmb0QvbSs0QT09

 


LL.M.-Stipendien der Universität Wien

Die Universität Wien vergibt wieder LL.M.-Stipendien (in der Höhe von max. 10.000 Euro ), die Ausschreibung läuft von 6. Mai bis 3. Juni.

Die budgetären Mittel stammen aus den Mitteln der Hochschulstipendienstiftung für Hörer der Rechte an der Wiener Universität, welche einmal jährlich (jeweils am Ende des Sommersemesters) für das jeweils kommende Studienjahr vergeben werden. Es handelt sich dabei um einen Einmalbetrag.

Die Voraussetzungen sind u.a. ein abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften an einer Universität im Ausland und besonders guter Studienerfolg.

Erforderliche Unterlagen:

  1. Ausgefülltes Antragsformular (Formular abrufbar unter folgendem Link: studienpraeses.univie.ac.at/stipendien/)
  2. Lebenslauf
  3. Eigendarstellung der fachlichen Qualifikation, Karrierepläne inkl. Begründung für das Studienvorhaben (max. zwei Seiten)
  4. Ein Empfehlungsschreiben eines Universitätslehrers*einer Universitätslehrerin
  5. Nachweis über erforderliche Sprachkenntnisse
  6. Bestätigung der Aufnahme in den LL.M.-Lehrgang an der Universität Wien (3. Juni 2024) inkl. Angabe der Kosten des LL.M.-Lehrganges
  7. Abschlusszeugnis und Sammelzeugnis des Studiums der Rechtswissenschaften von der Universität im Ausland
  8. Angabe von weiteren Stipendien (inkl. Höhe des Betrages), welche von dritter Seite erhalten bzw. angesucht wurden

Weitere Informationen und Antragstellung: https://studienpraeses.univie.ac.at/stipendien/llm-stipendien/


Fotorückblick: Digital-Policy aus einem Guss


Gemeinsames Mittagessen

Zwischen den Lehrveranstaltungsblöcken von Professor Thomas Hoeren (Münster) und Gastprofessor Martin Selmayr (Wien) lud das LL.M.-Programm Informations- und Medienrecht zum gemeinsamen Mittagessen am Campus der Universität Wien. Bei strahlendem Sonnenschein konnte die Pause kulinarisch und zum Austausch, u.a. auch mit Lehrgangsleiter Professor Nikolaus Forgó genutzt werden. Professor (FH) Kai Erenli vom Verein IT-LAW.AT, der von Lehrgangsabsolvent*innen gegründet wurde, stellte den Verein  und sein Tätigkeitsspektrum vor. Für Teilnehmer*innen des Masterprogramms ist die Mitgliedschaft im ersten Jahr gratis und im Juni wird wieder ein wissenschaftliches Symposium veranstaltet. 

Studierende des LL.M.-Programms Informations- und Medienrecht. Foto: Kai Erenli



Call for Papers IRIS 2025

Das Internationale Rechtsinformatik Symposion IRIS findet 2025 bereits zum 28. Mal (diesmal in Wien) statt und ist die größte und bedeutendste wissenschaftliche Tagung in Österreich und Mitteleuropa auf dem Gebiet der Rechtsinformatik.
Der Schwerpunkt der Tagung liegt im Informationsaustausch der führenden österreichischen, deutschsprachigen und internationalen Rechtsinformatiker/innen über die rechtsdogmatischen, technischen, wirtschaftlichen, sozialen und philosophischen Fragestellungen des Rechts in der Wissens- und Netzwerkgesellschaft; als eine offene Plattform für Theorie und Praxis. 

Das Leitthema 2025 ist: Künstliche Intelligenz, Ethik & Recht in ganzheitlicher Sicht. Bis 28. Oktober 2024 können Papers/Themen eingereicht werden

 


Förderung

Waff Digi-Winner: Wenn Sie beschäftigt sind, Ihren Haupt-Wohnsitz und Ihren Beschäftigungs-Ort in Wien haben, steht Ihnen der Digi-Winner mit bis zu 5.000 Euro zur Verfügung. Dabei können je nach Einkommen 40 bis maximal 80 Prozent der Kurskosten gefördert werden. Die Unterstützung ist bis zu einem Netto-Einkommen von 2.500 Euro pro Monat möglich.

https://www.waff.at/foerderungen/digi-winner/digi-winner-5000/


Stipendium

Stipendien der Netidee: Netidee ist Österreichs größte Internetförderaktion, finanziert von der Internet Privatstiftung Austria (IPA). Die Stiftung hat das Ziel ein nutzenstiftendes, sicheres, freies und offenes Internet für alle Österreicher/-innen zu fördern.

Auch 2024 vergibt die Netidee wieder Förderungen im Gesamtumfang von einer Million Euro für einzelne Projekte, Diplom- bzw. Masterarbeiten sowie für Abschlussarbeiten eines Doktoratsstudiums. Egal ob Privatperson, Student*in, Verein, Social Entrepreneur*in, Start-Up, Unternehmen oder Hochschule/Universität - alle sind eingeladen bei netidee einzureichen. Einreichschluss ist am 07.07.2024:

Informationen: Für ein Stipendium Einreichen | netidee

www.netidee.at



Wir gratulieren unseren Absolventinnen und Absolventen!

Am 4. Dezember 2023 fand im großen Festsaal der Universität Wien die gemeinsame Abschlussfeier der Masterprogramme "Informations- und Medienrecht", "Steuerrecht und Rechnungswesen" und "Wohn- und Immobilienrecht" statt.

Die Vizerektorin, ao. Univ.-Prof.Mag. Dr. Christa Schnabl, begrüßte die Absolvent*innen der LL.M. Programme, dankte für das Engagement im vergangenen Studienjahr und wünschte ihnen für den neuen Abschnitt alles Gute.

In der Festansprache wies Univ.-Prof. Dr. Franz Stefan Meissel, Vizedekan und Studienprogrammleiter der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, auf die Bedeutung der Masterprogramme als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis hin. Die rechtswissenschaftliche Fakultät der Universität Wien ist mittlerweile die größte im deutschsprachigen Raum und erlaubt daher ein breites Angebot an Disziplinen. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in den Masterprogrammen wieder, die diesen hohen Praxisbezug aufweisen.

Univ.-Prof. Dr. Franz Stefan Meissel dankte im Namen der rechtswissenschaftlichen Fakultät den wissenschaftlichen Leiter*innen Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó, Univ.-Prof. Mag. Dr. Daniela Hohenwarter-Mayr, LL.M. und Univ.-Prof. Dr. Helmut Ofner, LL.M. sowie den jeweiligen Program Manager für ihre Tätigkeit.

Nach dem traditionellen "Gaudeamus igitur" konnten die neuen "Master of Laws" im kleinen Festsaal der Universität Wien mit Familie und Freunden zu einem Glas Sekt anstoßen.

Foto: Markus Holzweber

Fotocredit: © fotomeile.eu


Gedenkveranstaltung für Prof. Dr. Dr. Leo Reisinger (1944-1985)

Das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" lud am 1. Februar zur Gedenkveranstaltung für den 1985 verstorbenen Prof. Dr. Dr. Leo Reisinger ein..

Leo Reisinger wurde am 8. Februar 1944 in Wien geboren. Nach der Matura am Schottengymnasium studierte er 1962 bis 1966 Rechtswissenschaften und promovierte am 5. Dezember 1966 zum Doktor der Rechte. Nach einer  Assistententätigkeit am Institut für Statistik der Universität Linz wechselte Reisinger 1968 an das Institut für Statistik der Universität Wien und belegte 1968 bis 1972 das Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften. Reisinger promovierte am 26. Juni 1972 auch zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

An der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien folgte 1973 seine Habilitation und erhielt damit die Lehrbefugnis für das Fach "Angewandte Informatik und angewandte Statistik". Einige Jahre später erhielt er seine zweite Habilitation, diesmal aus Rechtsphilosophie an der Universität Graz.

Als Lehrbeauftragter war er am Institut für Statistik und am Institut für Publizistik der Universität Wien (seit 1970), an der Diplomatischen Akademie (seit 1970), am Institut für Völkerkunde (seit 1971), als Lehrbeauftragter für Rechtsinformatik an der Hochschule Linz (1972 bis 1973) und am Institut für Statistik in Salzburg (1974 bis 1975) tätig.

Reisinger befasste sich  früh mit der Rechtsinformatik. Neben Arbeiten zur Gesetzesprognose, zu juristischen Datenbanken, zur automatisierten Normanalyse, zur automationsunterstützten Gesetzgebung, zur automatisierten Messung juristischer Begriffe, zur Formalisierung des Rechts, zur Computerkriminalität und zum Datenschutz bilden seine Hauptwerke zwei Monografien: die "Rechtsinformatik" 1977 und die "Betriebsinformatik" 1978.

Reisinger wurde 1980 Professor für Wirtschafts- und Verwaltungsinformatik an der Universität der Bundeswehr München, an der er 1983/84 Dekan wurde. Er starb am 13. April 1985 in seinem 42. Lebensjahr bei einem Bergunfall.

Zum Programm

Zu den Präsentationen

emer. o. Univ.-Prof. Georg Pflug (Institut für Statistik und Operations Research)
Die Tätigkeit von Leo Reisinger am Institut für Statistik der Universität Wien

Dr. Markus Holzweber (Universität Wien)
„Elektronengehirne“ in Recht und Verwaltung der 1970er Jahre

Univ.-Prof., MinR. i.R. Dr. Friedrich Lachmayer
Leo Reisinger als Protagonist der Rechtsinformatik in Österreich

Dr. Diogo Sasdelli, M.A. (Technische Universität München)
Normenlogik und normative Systeme bei Leo Reisinger

Dr. Peter Ebenhoch (Schweiz)
Erstarrung und Veränderung: Abjektivität, Feti-Sets und das I Ging

Univ.-Prof. Dr. Meinrad Handstanger (Senatspräsident VwGH i.R., Universität Graz)
Legistik und die rule of law

Dr. Günther Schefbeck (Parlamentsdirektion)
„Die meisten Fehler in der Gesetzgebung sind durchaus vermeidbar“ – Leo Reisinger und die Gesetzgebungslehre


Neuerscheinung "Open-Access-Pflicht? Rechtliche Analyse einer Veröffentlichungspflicht von öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Werken"

Als Band 10 in der Reihe Informations- und Medienrecht erschien im Verlag danzig & unfried die von Doruk Akpolat verfasste Masterthese zum Thema "Open-Access-Pflicht? Rechtliche Analyse einer Veröffentlichungspflicht von öffentlich finanzierten wissenschaftlichen Werken."
Diese Untersuchung diskutiert die Idee des Open Access und wie wissenschaftliche Informationen disseminiert werden können. Vor allem die COVID-19-Pandemie sowie die Verbreitung von »Fake-News« haben die Forderung nach freiem, unbeschränktem und kostenlosem Zugang zu wissenschaftlichen Informationen gefördert. Die Folge waren unzählige nationale und internationale Initiativen zur Förderung von Open Access. Während über die Bedeutung der wissenschaftlichen Forschung und ihrer Verbreitung Einigkeit besteht, herrscht über die Art und Weise der Verbreitung Uneinigkeit. Ausgehend von den Ursprüngen der Open-Access-Bewegung und ihren rechtlichen Rahmenbedingungen wird in dieser Arbeit nach vermeintlichen Pflichten zur Veröffentlichung und Verbreitung wissenschaftlicher Informationen gesucht, die von Urheberinnen und Urhebern mit Hilfe öffentlicher Mittel bzw. in öffentlich finanzierten Forschungseinrichtungen geschaffen wurden.


IT-LAW.AT Mitgliedschaft für Studierende

Die wissenschaftliche Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT wurde von Absolventinnen  und Absolventen des LL.M. Programms gegründet und hat sich von einem "Absolventenverein" hin zu einer übergreifenden Plattform im IT-Recht entwickelt.

Die Mitgliedschaft ist für die aktuellen Studierenden des Masterprogramms gratis. 

 

 


Probeexemplare jusIT

Die Studierenden des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" erhielten vom Verlag Lexis Nexis Probeexemplare der Zeitschrift jusIT, in der auch schon einige Absolvent*innen Beiträge publiziert haben. Vielleicht finden sich in den Ausgaben bereits Anregungen für zukünftige Masterthesen?


Start des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht"

Am Oktober 2024 wurde mit den ersten Lehrveranstaltungen zu informationstechnischen Grundlagen der neue Jahrgang des LL.M.Programms "Informations- und Medienrecht" eröffnet.

Die Lehrveranstaltungen werden allesamt in hybrider Form abgehalten. 

 


Ars Docendi-Staatspreis für exzellente Lehre für den Kurs "Legal Tech Hackathon"

Am 21. September 2023 wurde zum zehnten Mal der Staatspreis für exzellente Lehre, 'Ars Docendi', vom Bundesminister für Bildung, Wissenschaft und Forschung ao. Univ.-Prof. Dr. Martin Polaschek in fünf Kategorien vergeben.

In der Kategorie "Kooperative Lehr- und Arbeitsformen" wurde der Kurs Legal Tech Hackathon mit dem Staatspreis ausgezeichnet. Unter insgesamt 141 Einreichungen und 354 nominierten Personen konnte sich die von Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó und FH-Prof. Dipl.-Ing. Heimo Hirner geleitete Lehrveranstaltung durchsetzen. In ihrer Beurteilung des Projekts hob die Jury vor allem die Zusammenarbeit zwischen den Fächern der Informatik und der Rechtswissenschaften sowie zwischen der Universität Wien und der FH Campus Wien positiv hervor:

“In der hochschulübergreifenden, interdisziplinären Lehrveranstaltung “Legal Tech Hackathon” arbeiten Jus-Studierende und Informatik-Studierende an digitalen Lösungen für juristische Problemstellungen. Begleitet werden sie von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis. Bemerkenswert ist, dass das Lehrprojekt pandemiebedingt problemlos auf ein Online-Lehr-Setting übertragen wurde und bereits ein Start-up hervorgegangen ist.”

"Dieser Erfolg ist das Ergebnis einer interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen zwei hochmotivierten und in ihren eigenen Disziplinen erfolgreichen Lehrendenteams, die zeigen, dass das Ganze mehr sein kann als die Summe seiner Teile. Der Dank geht deshalb vor allem auch an die jungen InstitutsmitarbeiterInnen Anna Tauber, Michael Beier, Catherine Liko, Nathalie Früh und ihre VorgängerInnen, ohne die dieser Erfolg nicht möglich gewesen wäre", meinte Nikolaus Forgó anlässlich der Verleihung.

Wir freuen uns sehr, dass das Konzept und die Umsetzung des Projekts Anklang bei Studierenden, Expert*innen, Lehrenden und der Jury gefunden haben. Außerdem blicken wir schon mit Freude und Spannung auf den nächsten Kurs im Sommersemester 2024!


Privacy Ring 2023

Unter dem Titel "Human Privacy – Grenzen des Grundrechts im Zeitalter der K.I." fand am 21. September der mittlereile 10. Privacy Ring am Campus der Universität Wien statt. Die Vorträge behandelten ethische Herausforderungen des Datenschutzes und der Privatsphäre in einer von Künstlicher Intelligenz geprägten Welt.

Die Tagung  bot Einblicke in die ethischen Herausforderungen des Datenschutzes und der Privatsphäre in einer von Künstlicher Intelligenz (K.I.) geprägten Welt.

In einer Zeit, in der Technologien wie Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft und unseren Alltag in nie dagewesener Weise durchdringen, sind Diskussionen über den Schutz der Privatsphäre und die ethischen Aspekte von entscheidender Bedeutung, so Mag. Judith Leschanz, Mitgründerin des Privacy Ring und Geschäftsführerin der Secur-Data. Nach den Vorträgen der Speaker fand eine angeregte Podiumsdiskussion statt, bei der die Expert*innen auf Fragen des Publikums eingingen und ihre eigenen Prognosen für die Entwicklung des Datenschutzes im Einflussbereich der Künstlichen Intelligenz darlegten.
Anschließend gab es die Gelegenheit, sich bei einem lockeren Get-Together auszutauschen und neue Bekanntschaften zu knüpfen. Die nächste Privacy Ring Veranstaltung wurde für April 2024 in Luzern mit dem Titel „Datenschutz in Immersive Reality“ angekündigt.

Die Vortragenden des Privacy Ring 2023:

  • Jana Amthor (DATEV eG)
  • Prof. Dr. Alexander Golland (FH Aachen, Wirtschaftsrecht)
  • Peter Hense (Spirit Legal)
  • Dr. Matthias Schmidl (Österreichische Datenschutzbehörde)
  • Natalie Ségur-Cabanac (European Data Protection Supervisory Board)
  • Prof. Ursula Sury (Universität Luzern, Vizedirektorin + Professorin f. Datenschutz, Informatik- und Urheberrecht)

Der Privacyring 2023. Foto: Markus Holzweber

Angeregte Diskussionen am Campus der Universität Wien. Foto: Markus Holzweber



RTR-Semester Closing

Student*innen, Absolvent*innen und Vortragende des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" folgten am 25. Juni einer Einladung der KommAustria und Rundfunk und Telekom Regulierungs-GmbH (RTR). KommAustria Mitglied Martina Hohensinn sprach über die entscheidenden Neuerungen in Sachen Medientransparenzt. Roland Belfin gab Einblicke in ökonomische Fragestellungen in der RTR. Als Leiterin des Kompetenzzentrums begrüßte Sophie Ernest die Teilnehmer*innen und lud  zum weiteren Austausch.


Schreibworkshop

Aller Anfang ist ... ein Wort. Am 22. und 24. Juni organisierte das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" einen Schreibworkshop. Den ersten Teil übernahmen  Ass.-Prof. Mag. Dr. Birgit Forgó-Feldner und Dr. Markus Holzweber (Universität Wien) und brachten den Studierenden unterschiedlichster Programme administrative Details, Formalia und die gute wissenschaftliche Praxis nahe.

Den zweite Teil hielt Mag. Hellin Jankowski (Die Presse) in Form eines praxisorientierten Workshops am Campus der Universität Wien ab: ein Mix aus Motivation, Tipps und Inspiration für ihre Masterthesen. Viel Erfolg beim weiteren Schreiben!

Zur Nachlese: Folien Kurzvortrag wissenschaftliches Arbeiten (Birgit Forgó-Feldner)

Zur Nachlese: Folien Kurzvortrag: Informationen zur Masterthese inkl. Plagiatsprüfung Markus Holzweber) 

Zum Nachsehen: Video: Kurzvortrag: Informationen zur Masterthese inkl Plagitasprüfung (Markus Holzweber)


Informationen zum LL.M. Programm

Informationen zum Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" erhalten Sie persönlich (nach Vereinbarung), telefonisch (01 4277 10817) oder per Mail (informationsrecht@univie.ac.at)

 

Foto: Klaus Ranger


Brush-Up-Seminar 2023

Alle zwei Jahre erlauben wir uns, zum einem Brush-Up Seminar einzuladen. Das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" und die wissenschaftliche  Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT veranstalten dieses Auffrischungsseminar für Absolvent*innen des LL.M.Programms sowie für Mitglieder von IT-LAW.AT.

Bei strahlendem Sonnenschein fand dieses Seminar in Weissenkirchen in der Wachau am  21. und 22.  April statt. Im Weinkeller des Kirchenwirts diskutieren wir zu aktuellen Fragen des Informationsrechts statt. Fachkundige Referenten gaben Updates zum Telekommunikations-, Urheber- und Medienrecht. 

 

Foto: Markus Holzweber

Foto: Markus Holzweber


Dritter Vorbereitungskurs zur CIPP/E-Zertifizierung erfolgreich abgeschlossen

Certified Information Privacy Professional/Europe (CIPP/E)

In Zusammenarbeit mit dem EYECOON PrivacyTrainingCenter konnte zum dritten Mal ein Online-Lehrgang für Studierende der Universität Wien organisiert werden. Dieser dient zur Vorbereitung auf die Zertifizierung zum "Certified Information Privacy Professional/Europe (CIPP/E)" der International Association of Privacy Professionals (IAPP).

Der Lehrgang umfasste insgesamt elf Module, die von den Vortragenden Dr. Andreas Zavadil (Referent bei der österreichischen Datenschutzbehörde) und Rudolf Periny (Firma EYECOON) begleitet wurden. 30 Teilnehmer*innen haben an den einzelnen Modulen teilgenommen. Rudolf Periny hob die Zusammensetzung der Gruppe positiv hervor, die sich einerseits aus Studierenden des Regelstudiums und andererseits aus Studierenden des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" zusammengesetzt hat. "Dadurch war ein intensiver Austausch möglich und junge Studierende konnten von den Erfahrungen der bereits im Berufsleben stehenden Studierenden profitieren." Nikolaus Forgó, der auch am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht lehrend tätig ist, ergänzt: "Ich freue mich, dass es erneut gelungen ist, einen niederschwelligen und für die Studierenden kostenlosen Zugang zu dieser international anerkannten Zertifizierung zu organisieren."


Dr. Franz Schmidbauer (1954-2022)

Seit 2012 war Franz Schmidbauer Vortragender im Masterprogramm "Informations- und Medienrecht". Im Rahmen der Lehrveranstaltung "Digitale Beweismittel in der zivilgerichtlichen Praxis" vermittelte er den Studierenden eine praxisnahe und auf das Wesentliche konzentrierte Einführung in das Thema.

Schmidbauer war Richter am Bezirksgericht Salzburg und bis 2019 am Landesgericht Salzburg in der Zivilabteilung. Von 1999 bis 2006 war er Webmaster und Betreuer der Website der Richtervereinigung. 2005 war er beisitzender Richter beim größten Zivilprozess Europas und verantwortete das Pilotprojekt eines digitalen und vernetzten Aktes.

Seit dem Jahr 2000 errichtete er die Website http://internet4jurists.at, mit der er Pionierarbeit geleistet hat und die damals mit dem Preis "Justitia 2001" ausgezeichnet wurde.

Dr. Franz Schmidbauer hat die Studierenden im LL.M.Programm stets tatkräftig unterstützt und dabei mitgeholfen, junge Jurist*innen fürs Informationszeitalter fit zu machen. Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.


Podcast Ars Boni

Am Institut für Innovation und Digitalisierung im Recht hat wissenschaftlicher Leiter Univ.-Prof. Dr. Nikolaus Forgó einen Podcast „Ars Boni“ eingerichtet, der sich u.a. mit Fragen des Einflusses der COVID-19-Entwicklungen auf das Rechtssystem beschäftigt.
 
Auch Absolvent*innen kamen und kommen darin zu Wort:
 

  • Gabor Polyak (Jahrgang 2005/06) über "Legal implications of Covid-19 in Hungary" (live-stream)
  • Matthias Ebneter (Jahrgang 2003/04) über "Legal implications of Covid-19 in Switzerland" (live-stream)
  • Polyák Gábor (Jahrgang 2005/06) über "Update: Legal impact of Covid19 in Hungary" (live-stream)
  • Anna Wallner (Jahrgang 2009/2010) über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Journalismus und Rechtswissenschaft, individuelle Karriereplanung und Trends der Digitalisierung in Recht und Politik(live-stream)
  • Cornela Wesenauer (Jahrgang 2017/18) über "Auswirkungen von Corona auf das Insolvenzrecht" (live-stream)

 

 

Logo Podcast Ars Boni


Skriptum und Podcast von Prof. Hoeren

Die aktuellen Skripten Internet-Recht, IT-Recht sowie IT-Vertragsrecht  von Prof. Thomas Hoeren finden Sie auf der Website der Universität Münster.

Prof. Hoeren hat auch Webinare und einen Podcast veröffentlicht: 

https://www.itm.nrw/lehre/podcasts/


20 Jahre Informationsrecht - auf zu neuen Ufern

Das Masterprogramm "Informations- und Medienrecht" beging 2019 sein 20-jähriges Bestehen. Aus diesem Grund luden wir am 20. September 2019 zu einer Veranstaltung im Dachgeschoß des Juridicums, die neben der Vernetzung der Absolvent*innen auch eine inhaltliche Zielsetzung mit einer Podiumsdiskussion verfolgt hat. Infos zur Veranstaltung, Rückblicke und Fotos finden Sie unter dem Menüpunkt "20 Jahre Masterprogramm".

Das Informations- und Medienrecht gehört zu den Rechtsgebieten, die aufgrund der rasenden Entwicklung von Technologien, Innovation und Digitalisierung einem ständigen Wandel unterliegen. Dementsprechend bietet die Universität Wien seit dem Wintersemester 2020 ein neues Zertifikatsprogramm an, um Absolvent*innen bestmöglichst auf diese Veränderungen vorzubereiten:

  • IT-LAW Update

Das Zertifikatsprogramm "IT-Law Update" bietet Absolvent*innen des Masterprogramms "Informations- und Medienrecht" sowie Mitgliedern der wissenschaftlichen Interessensgemeinschaft IT-LAW.AT ein Update im IT-Recht. Am Ende des Programmes sind Teilnehmer*innen in der Lage Rechtsfragen, die durch aktuelle Entwicklungen der Informationstechnologien entstehen, einzuordnen, zu bewerten und zu lösen. Weitere Informationen zum Zertifikatsprogramm "IT-Law Update" finden Sie hier.

Videorückblick 20 Jahre Masterprogramm "Informations- und Medienrecht"