9. 4. 2023, ab ca. 12.25 Uhr, ORF 2
11. 4. 2023, 8.55 Uhr, ORF III
15. 4. 2023, 11.00 Uhr, ARD ALPHA
Brennpunkt Tempelberg: Feiertage im Zeichen der Gewalt
Der Tempelberg in Jerusalem gilt drei Weltreligionen als heilige Stätte. Spannungen um diesen Ort, der von Christentum, Judentum und Islam gleichermaßen verehrt wird, gibt es seit jeher.
Gerade in den letzten Monaten sind die Konflikte zwischen den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen in Israel so eskaliert, dass ein Funke genügt, um die Situation auf dem Tempelberg zum Eskalieren zu bringen.
Heuer ist die Situation besonders brisant, denn die Hochfeste aller drei Religionen, Ostern, Pesach und Ramadan, finden zur selben Zeit statt. Und tatsächlich eskaliert die Situation von Tag zu Tag mehr.
Tim Cupal berichtet.
Sicherheitslage im Nahen Osten eskaliert
Zwischen Israel und den Palästinensern eskaliert die Sicherheitslage dieser Tage und sogar ein Krieg scheint nicht ausgeschlossen zu sein. Vor allem in diesem Jahr ist die Situation sehr brisant, weil zur selben Zeit der islamische Fastenmonat Ramadan, das jüdische Pessach-Fest und die christliche Osterwoche stattfinden.
Jung und gläubig: Das Leben religiöser Jugendlicher
Wie schaut die Lebenswelt junger, religiöser Menschen aus? Mit dieser Frage hat sich ein Forschungsprojekt der Österreichische Akademie der Wissenschaften in Zusammenarbeit mit der Universität Wien beschäftigt.
Unter dem Namen Young Believers Online, also Junge Gläubige Online, hat das Forschungsteam versucht herauszufinden, wie sich der Alltag von jungen Erwachsenen verschiedener Religionen offline, vor allem aber auch online abspielt und wie sich beide Lebenswelten gegenseitig beeinflussen.
Konstantin Obermayr berichtet.
Die Lebenswelt junger, religiöser Menschen
Ein Forschungsprojekt der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Universität Wien beschäftigt sich unter dem Titel „Young Believers Online“ mit der Frage, wie die Lebenswelt junger, religiöser Menschen aussieht. Auch die ORF Hauptabteilung „"Religion und Ethik multimedial“ startet zu Pfingsten einen Schwerpunkt zum Thema „Was glaubt Österreich“.
Religion in der Literatur
Der deutsche Theologe und Germanist Karl-Josef Kuschel ist davon überzeugt, dass die Literatur eine Antwort darauf gibt, wie der Dialog zwischen den Religionen möglich ist.
Viele Jahre lang hat Kuschel als Professor für Theologie der Kulturen und des interreligiösen Dialogs an der Universität Tübingen gelehrt. Kürzlich feierte er seinen 75. Geburtstag und sprach mit „Orientierung“ über Glaubensfragen und prägende Tete der Literatur.
Religion in der Literatur
Der deutsche Theologe und Germanist Karl-Josef Kuschel ist davon überzeugt, dass die Literatur eine Antwort darauf gibt, wie der Dialog zwischen den Religionen möglich ist. Viele Jahre lang hat Kuschel als Professor für Theologie der Kulturen und des interreligiösen Dialogs an der Universität Tübingen gelehrt. Kürzlich feierte er seinen 75. Geburtstag und sprach mit „Orientierung“ über Glaubensfragen und prägende Tete der Literatur.
Die erste Apostelin: Aufstieg und Fall der Maria aus Magdala
Sie war die erste Zeugin der Auferstehung und bekam deshalb schon früh den Titel einer „Apostelin der Apostel“: Maria von Magdala. Im Lauf der Kirchengeschichte hat das Bild der erotischen Sünderin das der Jüngerin Jesu verdrängt.
Doch langsam wird sie nun rehabilitiert: 2016 hat Papst Franziskus Maria von Magdala offiziell als „Apostelin der Apostel“ gewürdigt und ihren Festtag am 22. Juli wieder in den liturgischen Kalender aufgenommen.
Karoline Thaler auf den Spuren der Maria Magdalena.
Das Image der Maria von Magdala
Das Bild der „erotischen Sünderin“ Maria von Magdala wird langsam rehabilitiert. 2016 hat Papst Franziskus Maria von Magdala offiziell als "Apostelin der Apostel“ gewürdigt und ihren Festtag am 22. Juli wieder in den liturgischen Kalender aufgenommen.
Moderation: Sandra Szabo
Sendungsverantwortung: Eva Maria Kaiser