Universität Wien

010106 SE Seminar on Aesthetics: The Question of Beauty (2023S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 1 - Katholische Theologie
Continuous assessment of course work
MIXED

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Details

Language: German

Lecturers

Classes (iCal) - next class is marked with N

Monday 06.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 20.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 27.03. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 17.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 24.04. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Saturday 06.05. 08:00 - 20:00 Seminarraum 2 (Kath) Schenkenstraße EG
Monday 08.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 15.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Saturday 20.05. 08:00 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 22.05. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 05.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Saturday 10.06. 08:00 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 12.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 19.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG
Monday 26.06. 18:30 - 20:00 Seminarraum 5 (Kath) Schenkenstraße 1.OG

Information

Aims, contents and method of the course

In der Geschichte des Denkens wie in den Künsten, aber auch in unserer alltäglichen Praxis, kommt der Frage nach Schönen eine herausragende Rolle zu, dennoch ist die Annäherung an diese Frage alles andere als klar. Betrifft das Schöne primär das Urteil und die Bewertung von anderem (z.B. „Dieses Bild ist schön.“) oder aber ist Schönheit „die Idee, die alle [Ideen] vereinigt“ (Ältestes Systemprogramm des Deutschen Idealismus). Wie unterscheidet sich das Schöne vom Angenehmen und dem Guten? Ist die Rede von schönen Künsten heute noch zeitgemäß? Ist die Rede vom Schönen primär Erbe griechischer Philosophie (Platon) und Kunst oder hat sich auch in der biblischen Tradition einen Ort? Kommt dem Schönen ein utopisches Moment zu? Ist es Ausdruck ewig verlorener Vergangenheit oder eschatologischer Zukunft? Erschöpft es sich darin, Teil des Repräsentationsprogramms der Herrschenden zu sein oder aber kann es auch eine revolutionäre Praxis stimulieren? Steht das Schöne für verdichtete Immanenz oder trägt es vielmehr die Spuren der Transzendenz in sich?
Die LV geht davon aus, dass die Auseinandersetzung mit dem Schönen ein Desiderat ist, dem sich die Reflexion nicht verschließen darf.

LV-Methoden:
Lektüre (close reading) und Diskussion ausgewählter Passagen einschlägiger Literatur von Platon, Kant, Hegel, Christoph Menke und anderen.
Museumsbesuche und Exkursionen
Diskussion mit Gastvortragenden

LV-Ziele:
Kennenlernen der Relevanz der Frage nach dem Schönen und der mit ihr einhergehenden Pluralität an Zugängen und Verständnissen
Erfassen und Vergleichen wichtiger Positionen in der Auseinandersetzung mit der Frage nach dem Schönen
Anwendung der Erkenntnisse der LV in der Auseinandersetzung mit konkreten Kunstformen
Reflektieren der möglichen Rückwirkung der Erfahrung von Kunstwerken auf die theoretische Reflexion

Assessment and permitted materials

Die Benotung setzt sich aus folgenden Komponenten zusammen:
• regelmäßige Anwesenheit und Beteiligung an den Diskussionen im Rahmen der Lehrveranstaltung (25%)
• Verfassen einer Seminararbeit entsprechend den üblichen Kriterien (ca. 20 Seiten) oder von Protokollen nach den einzelnen LV-Einheiten im Umfang der Seminararbeit (Gesamtumfang: ca. 20 Seiten): 50%
• Abschlussgespräch über die Seminararbeit (25%)

Die Lehrveranstaltung wird auf Deutsch abgehalten.

Erlaubte Hilfsmittel pro Teilleistung:
Primärtexte und beliebige Werke der Sekundärliteratur

Minimum requirements and assessment criteria

Mindestanforderung:
Regelmäßige Anwesenheit (entschuldigtes Fehlen im Ausmaß von drei LV-Einheiten ist möglich), Qualität der Seminararbeit bzw. der Protokolle (Texte und Abschlussgespräch) und Mitarbeit in den einzelnen Seminarsitzungen
Beurteilungsmaßstab:
•Sehr gut: Alle erbrachten Leistungen lassen eine anspruchsvolle, intensive und eigenständige Auseinandersetzung mit den Themen der LV erkennen.
•Gut: Alle Leistungen sind gut durchdacht und gut ausgearbeitet
•Befriedigend: Die Themen der LV wurden ausreichend kritisch behandelt.
•Genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden erbracht.
•Nicht genügend: Die Mindestanforderungen für eine positive Beurteilung wurden nicht erbracht.

Examination topics

Themen des Seminars; Schwerpunkt auf dem jeweils gewählten Thema

Reading list

• Platon: Hippias maior
• Kant: Kritik der Urteilskraft
• Hegel: Ästhetik
• Christoph Menke: Die Kraft der Kunst
• Günther Pöltner: Philosophische Ästhetik

Association in the course directory

für 011 (15W) FTH 17 oder FTH 26, 198 418 BA UF RK 16, 199 518 MA UF RK 02 oder RK 05, 033 195 (17W) BRP 18krp, BRP 18ktb, 066 800 M21

Last modified: Fr 05.05.2023 10:06