Die Universität Wien steht hinter der Ukraine

Frontansicht des Hauptgebäudes der Universität Wien mit Ukrainischer Flagge

Die Universität Wien steht hinter der Ukraine

Die Universität Wien steht an der Seite der ukrainischen Menschen. Auf dieser Website finden Studierende, Studieninteressierte und Forschende gesammelte Informationen und Hilfe.

Statement der Universität Wien:

UniVie steht hinter der Ukraine

Die Universität Wien steht an der Seite der ukrainischen Menschen bei der Verteidigung ihrer Freiheit und der Demokratie. Wir zollen all jenen Menschen in der Russischen Föderation Respekt, die sich gegen die verbrecherische Politik ihrer Regierung stellen. Wir stehen solidarisch hinter unseren ukrainischen Kolleg*innen und Studierenden und setzen Maßnahmen, um sie zu unterstützen.

UniVie stands with Ukraine

The University of Vienna stands with the Ukrainian people in defending their freedom and democracy. We pay respect to all those people in the Russian Federation who oppose the criminal policies of their government. We stand in solidarity with our colleagues and the students of Ukraine and take measures to support them.

Віденський університет підтримує Україну

Віденський університет підтримує український народ у захисті його свободи та демократії. Ми віддаємо належне всім тим людям у Російській Федерації, які протистоять злочинній політиці своєї влади. Ми солідарні з нашими українськими колегами та студентами та вживаємо заходів для їх підтримки.

Information & Hilfe

Analysen, Events & Initiativen

Festvortrag von ukrainischem Gelehrten Cyril Hovorun

zerstörte Fahrzeuge vor einer Kirche in der Ukraine

Am 16. Oktober hat im Rahmen des Dies Facultatis der Katholisch-Theologischen Fakultät der ukrainisch stämmige Gelehrte Cyril Hovorun einen Festvortrag auf Englisch zum Ukraine-Krieg gehalten: "Deus ex machina of the war in Ukraine".

Orthodoxer Semesteranfangsgottesdienst

Rumänisch-orthodoxe Kapelle

Zum Semesterbeginn fand für alle orthodoxen Studierenden an der Universität Wien ein orthodoxer Gottesdienst statt.

Zeit: 10.10.2023 - 18 Uhr
Ort: Rumänisch-orthodoxe Kapelle, Löwelstraße 8, 1010 Wien (nähe Schenkenstraße) 

 

 

Buchpräsentation "Kyivan Christianity"

eine Sammlung von Büchern

Am 5. Oktober fand am Dekanat der Katholisch-Theologischen Fakultät eine Buchpräsentation mit dem Titel "Kyivan Christianity" statt. Sie wurde in Zusammenarbeit mit der Ukrainian Catholic University veranstaltet und umfasste eine Buchserie (30 Bände) mit Gastvorträgen (auch aus der Ukraine).

Kharkiv-Vienna International Science School 2023

Das Team von Mathematik macht Freude gestaltet eine hochkarätige Vortragsreihe für Teilnehmer*innen der Internationalen Mathematik-Olympiade aus über 35 Ländern. Jeder Vortrag gibt eine 90-minütige Einführung in ein spannendes mathematisches Feld. Einige beinhalten ungelöste mathematische Probleme, in die sich die Teilnehmer*innen vertiefen können. Die Vortragenden werden sich Zeit nehmen, um alle Fragen zu beantworten und stehen auch nach den Veranstaltungen für Gespräche zur Verfügung. Die Special Lectures werden online und auf Englisch gehalten. Sie richten sich an Studierende, dir Spitzenleistungen erbringen. Die Teilnahme erfordert eine Anmeldung.

Symposium "Humanität und Humanities"

Frontansicht des Hauptgebäudes der Universität Wien

Im Rahmen von zwei Vortragspanels und einem Runden Tisch wurden die zentralen Herausforderungen, die der Krieg in der Ukraine für die Humanities mit sich bringt, vorgestellt und diskutiert. Ausgehend vom Beispiel der ukrainischen Universität Tscherniwzi/Czernowitz, dessen Hauptgebäude zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, setzte sich das Symposium mit Fragen zur digitalen Transformation im Kulturgutschutz, zum humanitären, zivilgesellschaftlichen Engagement auf Basis wissenschaftlicher Netzwerke und zur Positionierung von Forschenden im öffentlichen Diskurs zum Krieg in der Ukraine auseinander. Die Veranstaltung fand am 8. Mai zwischen 10 und 15 Uhr in der Sky Lounge (12. Stock) am Oskar Morgenstern-Platz 1 statt.

Podiumsgespräch: Ukraine outside-inside

Am Dienstag, dem 2. Mai, fand um 18 Uhr im Dekanatssitzungssaal der katholisch-theologischen Fakultät das Podiumsgespräch: "Ukraine outside-inside. Politik, Kirchen und Medien im Krieg" statt. Es diskutierten Karl Habsburg, Kerstin Susanne Jobst, Wolfgang Mueller und Thomas Mark Németh unter der Moderation von Eva Maria Hoppe-Kaiser. Im Anschluss wurde zu einem kleinen Empfang gebeten.

Workshop "Ukraine’s Cultural Heritage in Europe Dissemination, Preservation and Inclusion"

Gemaltes Bild mit drei Personen

Auf dem Workshop am 21. April ging es um das künstlerische Erbe der Ukraine, seine Bedeutung in einem gesamteuropäischen Kontext und die Wichtigkeit seiner Erhaltung. Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen dem Ministry of Culture and Information Policy der Ukraine, dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien und der NGO Museum of Contemporary Art (MOCA NGO) in der Ukraine.

Ausstellung "Unissued Diplomas"

Poste zur Ausstellung

Die Universität Wien lud zur Ausstellung "Unissued Diplomas", auf der 24 Diplome präsentiert wurden, die posthum an Student*innen aus der Ukraine verliehen wurden, die seit Beginn der Russischen Aggressionen am 24. Februar 2022 ums Leben gekommen sind. Sie stehen repräsentativ für ungerechterweise genommene junge Leben, deren Träume unerfüllt bleiben. Jedes Diplom gibt Einblick in eine sehr persönliche Geschichte über Bildung, Lebensziele und Veränderungen im letzten Lebensjahr derjenigen, die nun nie einen Universitätsabschluss bekommen können. Die Ausstellung fand vor dem Eingang der Hauptbibliothek statt und lief von 17. bis 28. April.

CS4Peace - Benefizkonzert

Konzertbesucher und Schriftzug CS4PEACE

Wie schon letztes Jahr organisierten die Studienvertretungen Informatik und Chemie gemeinsam mit der Forschungsgruppe COSY am Rektorstag, dem 13. März, ab 17 Uhr im Carl Auer von Welsbach-Hörsaal der Fakultät für Chemie ein Benefizkonzert zugunsten der Ukraine.

Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Was zu erwarten war und sein wird

Porträtfoto von Wolfgang Mueller

Wolfgang Mueller, Professor für Russische Geschichte an der Universität Wien

Vor einem Jahr überschritt die russländische Armee die Grenze zur Ukraine. Seither ist Krieg wieder ein Thema in Europa. Wolfgang Mueller ist Professor für Russische Geschichte an der Universität Wien und spricht im Interview darüber, wo der außerordentliche Widerstandswille der Ukrainer*innen herkommt und was der Krieg für das europäische Selbstverständnis bedeutet.

Ein Jahr Krieg in der Ukraine: Psychologische Auswirkungen und Hilfe bei Trauma

das Hauptgebäuder der Universität Wien mit Beleuchtung in Farben der Ukraine-Flagge

Traumatische Erfahrungen wie Kriege und andere Katastrophen verstärken das Risiko psychisch krank zu werden. Die Psychotraumatologin Brigitte Lueger-Schuster von der Uni Wien teilt Ergebnisse aus der Forschung sowie wirksame Übungen für einen stabilen Alltag am Uni Wien Blog.

"Mein Weg" - Mentoringprogramm

Bemalte Steine mit Schriftzug Never give up Ukraine

Studierende der Universität Wien bieten ukrainischen Studierenden im Vorstudienlehrgang und der Universität Wien anhand des evidenzbasierten Manuals "Mein Weg" im Rahmen von Gruppentreffen Unterstützung zur Stress- und Problembewältigung an.

Lernen mit & Lernen von ukrainischen Jugendlichen

Gruppenfoto gemeinsam mit ukrainischen Jugendlichen

Zwei Wochen nach Eskalation des Kriegs gegen die Ukraine am 24. Februar 2022 hat sich im Projekt "Mathematik macht Freude" (MmF) der sogenannte Ukraine Hilfestab aus ukrainischen und österreichischen Stakeholder*innen gebildet, um nach Österreich vertriebene ukrainische Schüler*innen und Lehrer*innen zu unterstützen.

Aufführung von "Argia und Antigone" und Spendenaktion für die Ukraine

Studierende führen ein Theaterstück auf

Lehrende und Studierende der Universität Wien haben gemeinsam das Antikriegs-Theaterstück "Argia und Antigone oder das Lied von Theben" erarbeitet und aufgeführt. Im Rahmen des dritten Aufführungstermins am 24. Februar 2023, der mit dem Jahrestag des Angriffskriegs in der Ukraine zusammenfiel, rief die Theatergruppe auch zu einer Spendenaktion an "Ärzte ohne Grenzen" und "Nachbar in Not" auf.

 

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