Gutscheine, Impfungen, Arbeiten und Gleichstellung
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Gutscheine, Impfungen, Arbeiten und Gleichstellung in Zeiten von COVID-19

Liebe Kolleg*innen,

 

Neues Jahr - neues Glück! Das brauchen wir in dieser höchstanstrengenden Situation dringend und das wünschen wir euch allen! 

Es stehen schon einige Themen für einen ersten Newsletter an:

 

1. Weihnachtsgutscheine 

2. Neue COVID Maßnahmen

3. COVID Impfungen

4. UG Novelle

5. Was macht der BR zu: Home-Office

Links zum Weiterlesen

6. Umfrage Gleichstellung in Zeiten von COVID-19

 

1. Weihnachtsgutscheine  

Es war eine große Herausforderung, aber den Rückmeldungen nach, hat die große Mehrheit die Gutscheine zugestellt bekommen. Jetzt geht es in den Endspurt. Ende Jänner muss die Aktion aus steuerrechtlichen Gründen abgeschlossen werden. Die Nachbearbeitung offener Fälle und Vorbereitung zur Endabrechnung für die Finanzabteilung durch das BR Büro und ein engagiertes BR Team läuft. 

  • Für alle, die keine Gutscheine bekommen haben, gilt: 
    • Kolleg*innen die uns bereits kontaktiert haben, werden nach erfolgter Abklärung direkt vom BR angeschrieben.
    • Wer das noch nicht getan hat, wendet sich bitte noch diese Woche an:
      br-aup@univie.ac.at
    • Adressfehler oder Umzüge müssen zusätzlich auch direkt von der betroffenen Person der Personaladministration gemeldet werden, da die Daten dort verwaltet werden. Das geht nicht automatisch über den BR.
  • Sodexo informiert uns noch im Laufe des Jänners über den Retourenlauf.
    • Die retournierten Gutscheine werden an uns übermittelt und es wird Abholmöglichkeiten, organisiert vom BRAUP, geben.
    • Bei unklarem Verbleib wird durch Sodexo nachgeforscht, die Gutscheine sind durch die Versandart versichert. 
  • Ende Jänner werden wir noch einmal über den Stand der Dinge durch unseren Newsletter informieren.

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2. Neue COVID Maßnahmen

Seit der Pressekonferenz der Regierung am Sonntag wissen wir, dass es ab 24.1. zu weiteren Vorgaben bezüglich COVID-19 kommen wird. Da das zuständige Ministerium wieder auf autonome Maßnahmen der Universitäten setzt, waren wir gemeinsam mit dem wissenschaftlichen Betriebsrat bereits kurz nach der Pressekonferenz in Kontakt mit der Universitätsleitung. Dabei haben wir auch auf die notwendige Finanzierung von FFP2 Masken hingewiesen. 
Auskunft war, dass der Krisenstab in den nächsten Tagen alle notwendigen Details analysieren wird. Bis dahin gelten alle bisherigen Regelungen des Betriebsmodus und die Anweisung: so viel digital und in Distanz wie und wo möglich.
Beide Betriebsräte werden natürlich weiterhin gegenüber der Universitätsleitung für die Wahrung der Arbeitnehmer*innenrechte eintreten.

 

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3. COVID Impfungen

Auch dazu führen wir bereits seit Herbst Gespräche mit dem Rektorat. Derzeit werden seitens der Universität Verhandlungen mit den zuständigen Stellen geführt und notwendige Vorbereitungen, vor allem für die Kolleg*innen in der sogenannten "kritischen Infratruktur" getroffen, um im Falle einer Zuteilung von Impfstoffen auch betrieblich impfen zu können - ähnlich der Grippeimpfungen.
Es ist auf jeden Fall so, dass die Universität alles, was derzeit möglich ist, tut. Für mehr Details ist es noch zu früh und es gibt noch keine fixen Zusagen von Impfdosen. 

Alle weiteren Details werden im Laufe des Tages und in weiterer Folge über die offiziellen Kanäle der Universität und in den FAQ Seiten des Uni Intranets abrufbar sein.

 

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4. UG Novelle

Bis Freitag war es möglich, Stellungnahmen zur UG-Novelle einzubringen. Davon haben zahlreichen Gruppierungen von Gewerkschaftsvertretungen, über universitäre Einrichtungen, Betriebsräte, Betriebsratsgruppen aber auch Einzelpersonen, Gebrauch gemacht.

Die Sichtweisen sind hier einsehbar: 
https://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXVII/ME/ME_00079/index.shtml#tab-Stellungnahmen


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5. Was macht der BR zu: Home-Office

Wir möchten künftig noch mehr darauf eingehen, was zu wichtigen Themen passiert, auch wenn noch keine aktuellen Ergebnisse vorliegen. Da das Thema Home-Office in den Anfragen sehr häufig vorkam, beginnen wir damit. Aber auch andere Themen, die euch interessieren, können wir so näher beleuchten - schreibt uns einfach: br-aup@univie.ac.at!

Aus unserer Sicht ist eine dauerhafte Home-Office- oder (wie wir meinen) Mobile Working-Regelung nach Corona Zeiten (derzeit gilt eine zeitlich befristete Ausnahmelösung) keine Einzellösung. Dazu spielen viel zu viele Themen in den Bereich hinein. 
Aus Sicht der Arbeitnehmer*innen sind das Themen wie etwa Arbeitszeitregelungen, Regelungen zur Verwendung von Digitalen Tools und Datenschutz, Kostenersatz und Bereitstellung von Arbeitsmitteln, Arbeitnehmer*innenschutz und versicherungs- und steuertechnische Fragen, die mitgedacht und verhandelt werden müssen 
Für die Arbeitgeber*in sind es, neben den oben genannten, vor allem organisatorische Folgen und deren Durchführbarkeit, deren Kosten und die Kosten von Betriebsmittel, aber auch steuerlich-rechtliche Fragen zu Betriebsniederlassungen, die zu klären und zu regeln sind. 
Wir arbeiten schon seit einiger Zeit gemeinsam mit der Personalleitung und externen Experten*innen an einer betrieblichen Vereinbarung, die die Balance zwischen Flexibilität und Arbeitnehmer*innenrechte gewährleisten soll, aber dabei auch realistisch ist und der beide Seiten zustimmen können.
Die Tatsache wo und wie gearbeitet wird, stellt durch die Komplexität und auch Internationalität eines Betriebs unserer Größe und den vorgesehenen Budgetmitteln eine Herausforderung dar. Auf jeden Fall wird auch das kommende Home-Office Gesetz Einfluss auf den Fortschritt und Ausgestaltung der weiteren Verhandlungen haben.
Es ist jedenfalls aus unserer Sicht keine Option, diese Arbeitsform nicht zukunftstauglich zu regeln. Wir sehen ja jetzt schon, wie leicht es zu vermehrtem Einsatz von privaten Ressourcen kommen kann oder zu rechtlich unsicheren Situationen, wenn es keine gesamtbetrieblichen Rahmenbedingungen gibt. 
Und es kann auch nicht sein, dass es den einzelnen Einrichtungen und deren Budgets überlassen bleibt, ob und welche Ressourcen wem zur Verfügung stehen. Das geht letztendlich immer zu Lasten der einzelnen Arbeitnehmer*innen.

Links zum Weiterlesen/schauen
Einstieg/Überblick zum Thema:
Arbeiten im Ausland - eine Auswahl:


Die AK und die europäischen Gewerkschaften arbeiten schon seit Jahren an der Materie https://www.etui.org/  und sind für uns auch als Experten*innen wichtige Anlaufstellen.

 

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6. Umfrage Gleichstellung in Zeiten von COVID-19

Es gibt aktuell eine Erhebung zur Gleichstellung in Österreichs Unternehmen zu Zeiten der Pandemie. Die Auswertung soll anlässlich des Weltfrauentages vorliegen und präsentiert werden.

Hier kann man mitmachen: 

https://survey.alchemer.eu/s3/90304677/Weltfrauentagsumfrage-2021

 

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Mit kollegialem Gruß

Norbert Irnberger und Marion Polaschek (Vorsitzteam) 

für den BRAUP

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Universität Wien, Betriebsrat für das allgemeine Universitätspersonal
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