Liebe Kolleg*innen,
seit Beginn der COVID-19 Problematik setzen wir uns bei der Universitätsleitung für die rechtzeitige und ausreichende Ausstattung der Universität mit Grippeimpfstoff ein. Mit einem Run auf die Termine und einer Knappheiten der Kontingente war zu rechnen.
Dass nun allerdings jetzt einige Kolleg*innen "bestraft" wurden, weil sie sich um den Schutz ihrer Daten sorgten, ist besonders bitter: ein Anmeldesystem, das SV-Nummern abfragt und digital speichert ohne durch die Rahmen BV abgesichert zu sein, hat kurz für Aufregung gesorgt und manche dazu verleitet mit der Anmeldung zuzuwarten, bis - ja, bis keine Termine mehr frei waren.
Jetzt ist auf unsere Intervention hin zwar datenschutzmäßig alles soweit in Klärung - wiedereinmal unter Mithilfe einiger sehr engagierter Betriebsrät*innen -, Termine bekommen die betroffenen Kolleg*innen trotzdem keine mehr.
Darum wichtige Info für Alle:
Laut Auskunft des Rektorats und ungeachtet aller unternommenen Anstrengungen, wird es keine weiteren Impfkontingente für die Universität geben.
Ärgerlich, aber nicht mehr zu ändern.
Wir raten daher jetzt ganz dringend einen Grippeimpftermin beim Impfservice oder Arzt*Ärztin besser jetzt als später zu reservieren!
- Für Wien: Info und Impftermine beim Impfservice - und den niedergelassenen Ärzt*innen
- Für NÖ: Info bei der Gesundheitsvorsorge Landesregierung - Impfungen werden von den niedergelassenen Ärzt*innen durchgeführt
- Für Bgld: Info zu Gesundheitsthemen Landesregierung - Impfungen werden von den niedergelassenen Ärzt*innen durchgeführt
Bei Unklarheiten bitte die Gesundheitsbehörden oder eine medizinische Fachperson des Vertrauens befragen! Der Betriebsrat kann und darf zu gesundheitlichen Aspekten und Fragen keine Auskunft geben. Bitte um Verständnis!
Wir finden es jedenfalls sehr schade, dass diese einmalige Chance, allen Interessierten eine Impfung zukommen zu lassen - warum auch immer -, nicht geklappt hat. Gerade in einem großen Betrieb mit dieser Reichweite weit in die Bevölkerung hinein, wie es die Universität ist, wäre das ein schönes und gesundheitspolitisch wichtiges Zeichen gewesen.
Mit kollegialem Gruß
Marion Polaschek und Norbert Irnberger
(Vorsitzteam)
für den BRAUP