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Nummer 36, Mai 2022

Newsletter Musikwissenschaft

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen und Freund*innen des musikwissenschaftlichen Instituts,

 

mit diesem Newsletter erhalten Sie aktuelle Meldungen rund um das Institut für Musikwissenschaft für die Monate Mai und Juni 2022. 

 

Mit besten Grüßen
Ihr Newsletter-Team

Veranstaltungen


Mai 2022

  • Mo, 2. Mai – 18:30 Uhr – Instiut für Musikwissenschaft, Hörsaal 1          
    Vortrag von Kateryna Schönig (Wien/Charkiw): Einblicke in die ukrainische Musik. Мініатюри до української музики
    Nähere Informationen
  • Mi, 4. Mai – 18:30 Uhr – Institut für Musikwissenschaft, Hörsaal 1
    Gastvortrag von Oliver Huck (Universität Hamburg): Jazz (Neu-)schreiben: Die Manuskripte von „A Love Supreme“
    Weitere Informationen
  • Fr, 6. Mai – 18:30 Uhr – Institut für Musikwissenschaft, Hörsaal 1
    Gastvortrag von Alessandra Palidda (Oxford Brookes University): From Habsburg Province to Napoleonic Republic: Milan as a Transnational Cultural Powerhouse, 1796–1802
  • Fr, 20. Mai – 17:00–23:00 Uhr – Virtuelle Führung / Rundgang 360°
    Lange Nacht der Forschung: Systematische Musikwissenschaft im Spannungsfeld zwischen Physik und Psychologie
    Nähere Informationen
  • Mo 23. Mai – 17:00 Uhr – Livestream & Livechat
    Nachgefragt: (Wie) wirkt Musik? Ein Gespräch mit Musikwissenschafter Christoph Reuter und Ö1-Musikredakteurin Eva Teimel (ORF) darüber, wie uns Musik in vielen Situationen berührt oder beeinflusst.
    Nähere Informationen

Juni 2022

  • Do, 2. Juni – 18:30 Uhr – Institut für Musikwissenschaft, Hörsaal 1
    Die New Senfl Edition: Buchpräsentation mit Musik. Ein Festabend der Denkmäler der Tonkunst in Österreich mit dem Vokalensemble Sourcework
    Weitere Informationen
  • Di, 21. Juni – 18:00-20:30 Uhr – mdw
    Wissenschaftsseminar zur aktuellen Forschung in den Bereichen Musikpsychologie, Musikphysiologie und Musikalische Akustik (Leitung: Matthias Bertsch und Christoph Reuter)
    Informationen und Vortragende
  • Do, 23. Juni – 16:00–19:00 Uhr – Campus Aula Universität Wien
    Campus Aktuell: Sehen – Hören – Sprechen: Digitale Forschungsmethoden in den Geisteswissenschaften. Beiträge der Systematischen Musikwissenschaft und Ethnomusikologie zum Thema „Hören“
    Nähere Informationen

 
Veranstaltungsreihe TikTok-Music-Cultures

TikTok ist eine Smartphone-App zum Erstellen und Teilen von Kurzvideos und bietet einen Interaktionsraum für verschiedene Musik- und Videopraktiken. Die Plattform ist nicht nur zu einem wichtigen Bestandteil zeitgenössischer Populärkultur geworden, sondern fungiert auch als Portal in die sozialen, politischen und kulturellen Spektren des Alltags. Um zu verstehen, wie Menschen Formen klanglicher und visueller Kreativität auf und durch TikTok erschaffen und verbreiten, finden im Mai vier Round Tables mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie Digitale Intersektionalität, Digitaler Videoaktivismus, Oper & Zeitgenössische Musik sowie Kunstschaffende Persönlichkeiten statt. Die Veranstaltungsreihe gipfelt in dem internationalen Symposium Perspectives on the Study of Musicking Practices On & Through TikTok (26.–29. Mai).

(Kontakt: Juan Bermúdez)

 

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Neuigkeiten aus dem Institut

Neues von Mitarbeiter*innen, Projekten und Studierenden

 
Isabella Czedik-Eysenberg (Universitätsassistentin Postdoc) hat für ein Jahr eine Gastprofessur für Systematische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück erhalten.
 
Annerose Tartler (ÖAW-Doc Stipendiatin am Institut) wird von Juni bis Dezember 2022 auf Archivreise in Deutschland sein. Ihre Aufenthalte in München und Augsburg werden durch ein Marietta-Blau-Stipendium des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) gefördert.
 

Pablo Rojas Sahurie hat das GO.INVESTIGATIO-Stipendium der Österreichischen Akademie der Wissenschaften erhalten, um im August und September einen Forschungsaufenthalt in Chile durchzuführen.

 

Michele Calella wurde für seinen Aufsatz „Reckoning with the Past: Strategies of Musical Authorship in Liszt’s Thematic Catalogue (1855/1877)“ kürzlich mit dem Westrup Prize der Fachzeitschrift Music & Letters für 2020 ausgezeichnet.
 
Wir gratulieren den Kolleg*innen!

Buchveröffentlichungen

Torge Schiefelbein, Same Same but Different. Die erhaltenen Exemplare des „Liber selectarum cantionum“ (Augsburg 1520) (Wiener Forum für ältere Musik 12), Wien: Hollitzer 2022.
Die Motettenanthologie Liber selectarum cantionum ist ein Husarenstück ihrer Zeit. Schiefelbein das soziale Netz, in dem das Buch entstanden ist, diskutiert mögliche Auftraggeber, porträtiert das gedruckte Repertoire und beleuchtet die Provenienz jedes einzelnen Exemplars. Auf der Basis eines vollständigen Vergleichs aller 20 erhaltenen Exemplare können erstmals sämtliche Differenzen aufgelistet, manche Lesarten bedenkenlos als falsch ausgeschlossen und Schlüsse über die Druckreihenfolge gezogen werden. Jedes Exemplar des Liber ist einzigartig. Die gängige Auffassung, alle Kopien einer Auflage wären gleich, muss künftig angepasst werden: Nicht identische, sondern ähnliche Produkte sind die Regel.

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